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Vortrag und Gespräch Mo und die Arier: Allein unter Rassisten und Neonazis

Dienstag, 7. November 2017

Wie fühlt sich Fremdenhass auf der eigenen Haut an?

 

Die afrodeutsche TV-Moderatorin Mo Asumang wagt ein spektakuläres , sehr persönliches Experiment. Mutig und entschlossen sucht sie dieoffene Konfrontation mit rechten Hasspredigern - unter 3000 Neonazis auf dem Alex, beieinem rechten Star-Anwalt, unter braunen Esoterikern, auf einer Neonazi-Dating-Plattform, ja sogar bei Anhängerndes Ku-Klux-Klan in den USA. Mit ihzren Fragen entlarvt sie die Rassisten. Und sie reist sogar zu den >echten< Ariern im Iran. Ein bestürzender Blick in die rechte Szene und ein Mut machendes und mitreißendes Beispiel, wie man die eigene Angst überwinden und sich zur Wehr setzen kann: (Einladungstext KAS)

"Manche würden, was ich erfahren habe, Rassismus nennen, manche sagen Fremdenfeindlichkeit, und das wird es immer geben, viele erkennen es wieder als eine Form von Mobbing. Dochg egal, wie man dazu sagt, es wird verübt von Menschen, die einen aus den unterschiedlichsten Beweggründen heraus klein machen, die einem das Selbstbewusstsein rauben wollen oder sogar das Leben. Aber es gibt Gegenmittel. Die Beobachtungen, die der Leser in meinem Buch machen kann, sollen zeigen, wie man langsam lernt, die Kampfstrategien der Rassisten umzudrehen, ohne jedoch selbst diesem Hass zu verfallen." (Mo Asumang)

 

Vortrag und Gespräch finden im Rahmen der 25. Tage der Jüdisch-Israelischen Kultur in der Zeit vom 19.10. - 18.11.2017 im gesamten Freistaat Thüringen statt.

 

Folgender Programmablauf ist vorgesehen:

Begrüßung: Daniel Braun, Konrad-Adenauer-Stiftung

Frank Rostek, Bürgermeister der Stadt Bleicherode

Vortrag: Mo Asumang, TV-Journalistin und Autorin

musikalische Umrahmung: Ronald Gäßlein, Musiker und Liedermacher