Eine Vortrags - und Diskussionsveranstaltung mit diesen Podiumsgästen:
Moderation: Klaus Müller und Leonie Otters
Die vier Podiumsgäste leben, wohnen und arbeiten seit vielen Jahren in Darmstadt bzw. in der Umgebung. Nach Deutschland sind sie aus unterschiedlichen Gründen gekommen. Nach wie vor haben sie vielfältige verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen in ihre alte Heimat. Sie sind daher auch sehr genau darüber informiert, wie der Krieg gegen die Ukraine dort wahrgenommen und beurteilt wird. Den Widerspruch zwischen der Sichtweise auf diesen Krieg, wie wir ihn hier tagtäglich mitbekommen und dem, was darüber in der Ukraine und in Russland gedacht wird, erleben sie persönlich sehr nahe.
Diese vier Personen sind keine Politiker und keine „Experten“ im üblichen Sinne. Aber sie sind Experten für eine Sicht auf den Krieg und seine Hintergründe von Menschen, die russische bzw. ukrainische und deutsche Erfahrungen in sich tragen und bereit sind, darüber öffentlich zu sprechen.
Das Gespräch hat zwei etwa gleich lange Teile: Im ersten Teil findet ein moderiertes Gespräch mit den vier Podiumsgästen statt (etwa 45 Minuten); im zweiten Teil können sich alle beteiligen, die sich für eine Teilnahme angemeldet haben. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Per Mail
2. Via Weblink
1. Situation der russischsprachigen Menschen in Deutschland nach dem 24. Februar: Es gibt Informationen darüber, dass sich russischsprachige Menschen in Deutschland unsicherer fühlen als zuvor und dass es Anfeindungen gibt – im Beruf, der Schule, der Öffentlichkeit... Haben die Podiumsgäste dazu eigene Erfahrungen gemacht?
2. Beurteilung des Krieges gegen die Ukraine. In einem längeren Statement haben alle die Möglichkeit, dazu Stellung zu nehmen. Diese Statements können (!) sich auf diese Aspekte beziehen:
3. Der Krieg als „ Medienkrieg“: Wie erleben die Podiumsgäste die völlig unterschiedliche Interpretation des Krieges in den russischen, ukrainischen und deutschen Medien? Wie wird das beurteilt? Und welche Folgen hat das – evtl. auch familiär?
4. Hintergründe des Krieges (hier u.a. die Geschichte). Die Statements können (!) sich beziehen auf diese Aspekte:
5. Möglichkeiten zur Beendigung des Krieges aus Sicht der Podiumsgäste.
Im zweiten Teil haben alle Angemeldeten die Möglichkeit, sich an dem Gespräch zu beteiligen, Fragen zu stellen und auch eigene Beiträge zu leisten.
Die Pressemitteilung steht zum Download (.pdf) bereit.