Am 17. November 2021 um 18:00 Uhr wird der diesjährige Rahel-Straus-Preis verliehen. Die Preisträger:innen werden geehrt in Freiburgs guter Stube: im Historischen Kaufhaus.
„Sie war eine der ungewöhnlichsten Akteurinnen der Nachkriegszeit [Erster Weltkrieg]. Als bewusste Feministin kämpfte sie gegen das Verbot des Schwangerschaftsabbruchs, als Zionistin setzte sie sich für den Palästinaaufbau ein, als Tochter eines orthodoxen Rabbiners blieb sie den jüdischen Religionsgesetzen treu – und als Reformerin begrüßte sie den Sturz der Monarchie und die idealistischen Ziele der ersten Phase der Revolution“ [und war beglückt, als 1919 das Frauenwahlrecht in der Verfassung der Weimarer Republik verankert wurde].“
Hier das Abstract zu dem Essay über Rahel Straus.
Wer Interesse an dem ganzen Essay hat kann sich an RAG-Sprecher Wolfgang Dästner wenden.