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Jalda und Anna - Erste Generation danach

Samstag, 27. Oktober 2012

Die Künstlerinnen Jalda Rebling und Anna Adam leben zusammen und Berlin-Prenzlauer Berg. Sie sind Jüdinnen. Und sie sind die "erste Generation danach", Töchter von Müttern, die Auschwitz überlebten. Dies hat ihr Leben und ihr Gefühl zum Jüdischsein zutiefst geprägt. Judentum war für sie von klein auf verbunden mit Verlust, Schwere und ungelebter Trauer. "Für uns ist Gedenken DNA", so fasst Jalda lakonisch das Erbe unausgesprochener und zugleich allgegenwärtiger Familienerinnerungen zusammen. 

"Jalda und Anna - Erste Generation danach" zeichnet ein Porträt zweier Frauen, die heute selbstbewusst, stolz und jüdisch in Deutschland leben, sich mit Bestimmtheit und Humor ihren Platz in der Gesellschaft nehmen und diesen immer wieder neu gestalten.

Mit einer Einführung durch Prof. Dr. Christoph Meyer (Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.) und anschließendem Filmgespräch mit der Regisseurin und einer der Protagonistinnen des Films, Jalda Rebling.