Zivilcourage und Nächstenliebe – das sind Eigenschaften, die heute so nötig erscheinen, wie schon lange nicht mehr. Das Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft und auch an die vergleichsweise wenigen sogenannten stillen Helden von damals, die ihren verfolgten Mitmenschen halfen, gewinnt deshalb von Jahr zu Jahr an Bedeutung.
An diesem Datum genau vor 81 Jahren – am 21. Januar 1942 – erfolgte die erste Deportation von Juden aus Leipzig. Das auf intensiven Recherchen basierende Buch mit zahlreichen bewegenden Einzelschicksalen (unter anderem auch aus Sachsen) beleuchtet eine bisher wenig beachtete Seite des zivilen Widerstandes. Das Buch trägt den Untertitel "Wie Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus jüdischen Mitmenschen beistanden".
Program
Moderation: Ulrike Geisler, Historikerin, Institut B3, Gegen Vergessen – Für Demokratie, Regionalgruppe Sachsen
Anschließend: Einladung zu Gesprächen
Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung per E-Mail an wilker(at)online.de gebeten.
Der Flyer zur Veranstaltung steht hier zum Download zur Verfügung.