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Die Mitte im Umbruch – Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2012

Dienstag, 12. März 2013

Veranstalter: Fritz-Erler-Forum in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit der Sektion Nordbaden von gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.

Seit 2006 erscheinen im Zweijahresrhythmus die sogenannten „Mitte-Studien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die aktuelle, Ende 2012 erschienene Studie „Die MITTE im Umbruch“ räumt mit dem Vorurteil auf, dass rechtsextremes Denken ein Randphänomen in unserer Gesellschaft sei. Auf der Grundlage einer repräsentativen bundesweiten Erhebung legt die Studie ein Barometer antidemokratischer Einstellungen vor. Ein geschlossenes rechtextremes Weltbild haben, so eines der Ergebnisse, rund 9 % der Bundesbürger/innen, dies ist ein Anstieg von fast 1 % gegenüber der vorangegangen Erhebung aus 2010 („Die Mitte in der Krise“).
Dr. Ralf Melzer stellt nicht nur die wichtigsten Ergebnisse vor, sondern weist auch darauf hin, dass nur mit intensiver politischer Bildungsarbeit in Medien, Zivilgesellschaft und demokratischen Parteien dagegen gesteuert werden kann.