Das Thema Sprache ist mehr denn je relevant, wenn es um die Ausgestaltung eines Miteinanders in Vielfalt geht. Phänomene des aktuellen Sprachwandels im Deutschen wie der zunehmende Gebrauch von geschlechtergerechter oder auch diskriminierungsfreier Sprache ebenso wie die Normalisierung von rechtspopulistischen Begrifflichkeiten unter anderem mit historischer Bezugnahme machen dies deutlich.
Die Reihe besteht aus vier unterschiedlichen Panels mit jeweils vier Expert:innen zum Thema und möchte folgende Fragen beleuchten: Wem gehört die (deutsche) Sprache?; Welche Rolle nimmt Sprache für individuelle Identitäten ein und welche Relevanz hat Sprache in Bezug auf das demokratische Miteinander?; Wie bewusst oder auch unbewusst positionieren sich Sprachnutzer:innen über ihren Sprachgebrauch?; Unter welchen Bedingungen findet Sprachwandel statt und welchen Einfluss nehmen dabei die eigenen Äußerungen und die anderer?
Moderation der Webtalkreihe: Parsanna Oommen
Anmeldung unter veranstaltung(at)gegen-vergessen.de
Weitere Informationen zur Webtalkreihe sind im Flyer zu finden.