Veranstaltungen

Gräber in Deutschland. Letzte Ruhestätten sowjetischer Zwangsarbeiter und Kriegsgefangener

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Podiumsgespräch
mit Dr. Lutz Prieß, Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst;
Wladimir V. Kukin, Büro für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit, Botschaft der Russischen Föderation
Oliver Nickel, Dokumentationsstätte
Stalag 326 (VI K) Senne
Moderation: Dr. Ralf Possekel, Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft«

Die genaue Zahl der auf deutschem Boden gestorbenen sowjetischen Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen ist bis heute nicht bekannt. Für die meisten verstorbenen Kriegsgefangenen gab es nur anonyme Massengräber. Für viele in Konzentrationslagern oder in Gestapo-Haft ermordete Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene existiert keine Grabstelle. Bei dieser Veranstaltung wird das Projekt zur Dokumentation dieser vergessenen Gräber vorgestellt – eine deutschrussische Kooperation. Darüber hinaus wird über die Geschichte und Pflege dieser Gräber berichtet.

Veranstaltungsreihe "Opfer des deutschen Vernichtungskrieges im Osten". Eine Kooperation von
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., www.asf-ev.de
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, www.museum-karlshorst.de
Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft«, www.stiftung-evz.de
Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., www.gegen-vergessen.de
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, www.stiftung-denkmal.de
Organisation: Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst