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Gemeinsam erinnern – ein Weg aus der Krise? Podiumsdiskussion zur Zukunft deutsch-griechischer Erinnerungsarbeit

Donnerstag, 5. Juni 2014

 Einladung

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES)  und Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. laden Sie ein zu einer griechisch-deutschen Podiumsdiskussion mit dem Thema

 

Gemeinsam erinnern – ein Weg aus der Krise

Podiumsdiskussion zur Zukunft deutsch-griechischer Erinnerungsarbeit

Donnerstag, den 5. Juni 2014, 19 Uhr,

Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin, Hiroshimastraße 28 (Haus 2)

Begrüßung: Wolfgang Tiefensee,

Vorsitzender von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.

Nicole Katsioulis, FES-Landesvertreterin Griechenland (Athen)

 

Es diskutieren:

Dr. Hans-Joachim Schabedoth, MdB, Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Griechischen Parlamentariergesellschaft

Paraskevi Zapantiotou, National Youth Network of Martyr Cities & Villages of Greece

Dr. Wolfgang Schultheiß, Botschafter a.D.

Alexia Hack, Schülerin der 11e der Deutschen Schule Athen (DSA)

Prof. Dr. Friedhelm Boll, Historiker

 

Moderation: Mosjkan Ehrari, Journalistin und Filmemacherin

 

 

Anlässlich des 70. Jahrestages des Massakers an griechischen Zivilisten durch Deutsche in Distomo diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Podiums über die Chancen und Herausforderungen deutsch-griechischer Erinnerungsarbeit. 

Welche Formen der Zusammenarbeit gibt es im Gedenkstättenbereich? Ist historisch-politische Bildungsarbeit eine Möglichkeit, die angespannten Beziehungen beider Länder zu verbessern? Welche Erfahrungen machen griechische und deutsche Schüler in gemeinsamen Geschichtsprojekten? Wie kann es in Europa zu einer Kultur des gemeinsamen Erinnerns kommen?

 

Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der Diskussion, die in deutscher und griechischer Sprache mit Simultanübersetzung erfolgt.

 

Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Opfer des deutschen Vernichtungskrieges im Osten“ statt, die in Kooperation mit der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., dem Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst, der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas durchgeführt wird.

 

Wir würden uns sehr freuen, Sie zu diesem Abend begrüßen zu dürfen.