Am 27. Februar 1943 fand die »Fabrik-Aktion« statt, bei der Tausende Jüdinnen und Juden an ihren Zwangsarbeitsstätten verhaftet und anschließend nach Auschwitz deportiert wurden.
In Berlin waren auch viele in sogenannter Mischehe Lebende darunter, die im Sammellager in der Rosenstraße 2–4, dem ehemaligen Wohlfahrtsamt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, interniert wurden. Als ihre Angehörigen erfuhren, wo sie sich befanden, versammelten sie sich vor dem Gebäude; es waren vor allem Frauen und Kinder, die dort tagelang ausharrten – bis zur Freilassung der Festgenommenen. Am Ende der Gedenkzeremonie werden weiße Rosen vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger niedergelegt.
Bitte bringen auch Sie eine mit! Herzlichen Dank.
Bitte melden Sie sich und ggf. Ihre Begleitperson verbindlich per Mail bis zum 25. Februar 2022.
Die Veranstaltung wird aufgenommen und anschließend im Internet zugänglich sein. Wenn Sie an der Zeremonie teilnehmen, stimmen Sie zu, dass Foto- und Filmaufnahmen von der Ständigen Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum und dem Initiativkreis veröffentlicht werden dürfen.
Stilles Gedenken am Mahnmal Große Hamburger Straße, Berlin-Mitte
Gedenkfeier vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger, Rosenstraße, Berlin-Mitte
Musikalische Umrahmung vom Chor des Moses-Mendelssohn-Gymnasiums
Das Zeitzeugengespräch im Instituto Cervantes wird 2022 leider entfallen. Die Zeremonie ist ab 1. März 2022 online einsehbar.
Das Programm können sie hier als Broschüre (pdf) herunterladen.
Es gilt die 3G-Regelung mit der Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske während der gesamten Veranstaltung. Aufgrund der Pandemientwicklung ist eine kurzfristige Absage leider möglich