Veranstaltungen

Fakt und Fiktion. Darstellungen des Warschauer Ghettos im Film

Donnerstag, 21. März 2013

Podiumsgespräch mit
Dr. Lihi Nagler, The Open University of Israel
Dr. Magdalena Saryusz-Wolska, Polnische Akademie der Wissenschaften
Moderation: Prof. Dr. Claudia Bruns, Humboldt-Universität zu Berlin

Mit der Fernsehserie »Holocaust« kam 1979 »das Grauen in die gute Stube« Deutschlands, wo bis zu diesem Zeitpunkt kaum über die NS-Verbrechen gesprochen worden war. »Holocaust« wurde zum Begriff, der bis heute weltweit für die Ermordung der Juden durch die Nationalsozialisten steht. Die Entwicklung der filmischen Erinnerung an den Holocaust spiegelt gesellschaftlichen Wandel sowie Entwicklungen in den Geschichtswissenschaften und der Filmästhetik wider. Am Beispiel des Warschauer Ghettoaufstandes im Frühjahr 1943 werden Expertinnen diese Entwicklungen untersuchen. Anhand von Filmbeispielen wird aufgezeigt, wie sich Fakt und Fiktion in der filmischen Darstellung des Holocaust vermischen

Veranstaltungsreihe "Opfer des deutschen Vernichtungskrieges im Osten". Eine Kooperation von
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., www.asf-ev.de
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, www.museum-karlshorst.de
Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft«, www.stiftung-evz.de
Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., www.gegen-vergessen.de
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, www.stiftung-denkmal.de
Organisation: Deutsch-Russisches Museum Berlin‑Karlshorst