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Einladung zur Pressekonferenz: Romaday 2016: Bündnis für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas stellt Kampagne gegen Antiziganismus vor

Montag, 29. Februar 2016

Anlässlich des Romaday 2016 hat sich in Berlin ein gesamtgesellschaftliches Bündnis für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas gebildet. Ziel der Interessengemeinschaft ist es, auf die europaweite Diskriminierung von Sinti und Roma aufmerksam zu machen und ein Zeichen gegen Antiziganismus zu setzen.


Mehr als zwanzig Organisationen aus Politik, Zivilgesellschaft und Kultur sind Mitglieder des Bündnisses. Gemeinsam haben sie einen Aufruf mit fünf zentralen Forderungen formuliert, der ab März online verfügbar ist. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, die Forderungen zu unterzeichnen und sich so gegen die Ausgrenzung von Sinti und Roma auszusprechen.


Im Rahmen einer Pressekonferenz soll die Kampagne gegen Antiziganismus vorgestellt werden. Dazu sind interessierte Journalisten herzlich eingeladen
am Montag, den 29. Februar 2016, 11.30 Uhr, im Presse- und Besucherzentrum des Bundespresseamtes, Raum 4, Reichstagufer 14, 10117 Berlin.

Gesprächspartner sind unter anderem:
Arne Friedrich, ehem. Fußballnationalspieler, Gründer der »Arne Friedrich-Stiftung. Gesundheit, Bildung und soziale Integration«,


Nizaqete Bislimi, Anwältin für Ausländerrecht und Vorsitzende des BundesRomaVerbandes,


Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Initiator des Bündnisses.


Um vorherige Anmeldung unter info@romaday.org wird gebeten.


Kontakt:
Jana Mechelhoff-Herezi
Projektleitung
c/o Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Telefon: 030 – 26 39 43 29
E-Mail: jana.mechelhoff-herezi(at)stiftung-denkmal.de


Jenifer Stolz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
c/o Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Telefon: 030 – 26 39 43 26
E-Mail: jenifer.stolz(at)stiftung-denkmal.de

 

Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. ist Mitglied des Bündnisses für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas.