Lesung: Gefährliche Bürger. Die neue Rechte greift nach der Mitte

Dienstag, 11. April 2017

Der Aufstieg der AfD spricht eine deutliche Sprache: Es ist wieder salonfähig geworden, gegen eine vermeintliche "Überfremdung" zu wettern und Minderheiten zu diskriminieren. Gezielt werden die Ängste der bürgerlichen Mitte geschürt, um den Zorn der Wut- und Frustbürger auf die Schwächsten zu lenken: Ausländer und Homosexuelle müssen um ihre Sicherheit fürchten, Übergriffe gegen Juden
nehmen zu. Wir dürfen diesem Treiben nicht länger zusehen, sondern sollten ihm mit guten Argumenten Einhalt gebieten. Wir fragen, wie die neue Rechte arbeitet, welche Strategien und welche Politik sie verfolgt – und was die Gesellschaft dagegen tun kann. Der Autor Christoph Giesa erkannte das Phänomen vor Jahren und hat es für sein Buch "Gefährliche Bürger" sorgfältig und verständlich analysiert.

An der anschließenden Diskussion wird neben dem Autor auch Linda Teuteberg, Mitglied im Vorstand von Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V., teilnehmen.

Die Lesung ist Auftakt einer Veranstaltungsreihe der Friedrich-Naumann-Stiftung.

Bitte beachten Sie, dass der Unkostenbeitrag von 5,00 Euro von der Stadt- und Landesbibliothek erhoben wird und ausschließlich an der Abendkasse in bar bezahlt werden kann.

Weitere Informationen und Anmeldungsformular in der offiziellen Einladung