Dies ist eine Veranstaltung von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Ostwestfalen-Lippe, in Kooperation mit: Haus Neuland e.V.
Haus Neuland als ein Haus der politischen Bildung in Bielefeld-Sennestadt und die Regionale Arbeitsgruppe OWL im Verein „Gegen Vergessen – für Demokratie e.V.“ sind zwei von zahlreichen Initiativen und Einrichtungen in der Zivilgesellschaft, die mit großer Zustimmung die vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vorangetriebene Weiterentwicklung des Stalag 326 begleiten und im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen.
„Die erweiterte Gedenkstätte soll an das Leid der Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion und anderen Nationen erinnern, in Verbindung mit dem vorhandenen Ehrenfriedhof sowjetischer Kriegstoter ein würdiges Totengedenken ermöglichen, zur Schicksalsklärung beitragen, die Geschichte und Nachgeschichte des Stalag 326 dokumentieren und so eine Bildungs- und Vermittlungsarbeitet leisten, die das Bewusstsein für Grund- und Menschenrechte, für Demokratie und ein friedliches Zusammenleben stärkt“. So heißt es in der Vorlage für den Landschaftsausschuss vom 1.10. 2021.
Das Vernetzungstreffen lädt Vertreter*innen regionaler Initiativen, Vereine und Organisationen dazu ein, sich über den Stand der Dinge und die nächsten Schritte informieren zu lassen. Außerdem steht der Austausch zwischen den Akteur*innen auf dem Programm: Was können die jeweiligen Partner*innen zum Gelingen der neuen Gedenkstätte beitragen? Und wie kann die neue Gedenkstätte die lokalen
dezentralen Strukturen stärken, die Arbeit vor Ort unterstützen und durch Vernetzung auch überregional an Bedeutung gewinnen?
Die Einladung mitsamt Programm, Anmeldung und allen weiteren Informationen ist hier zum Download zu finden.