Dies ist eine Veranstaltung von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Bielefeld, in Kooperation mit: Künstlerin Raphaela Kula, DGB-Arbeitkreis "Zwangsarbeit in Bielefeld"
Barbara Sawczyn, eine im Zweiten Weltkrieg ins nationalsozialistische Deutschland verschleppte polnische Zwangsarbeiterin, konnte nach der Befreiung nicht nach Polen zurückkehren und lebte jahrzehntelang als "heimatlose Ausländerin" in Bielefeld. Bei der Finissage ging es – ergänzend zur Würdigung Barbara Sawczyns – um die Zwangsarbeit, wie sie während des Zweiten Weltkriegs hier in Bielefeld vor sich ging, um das Schicksal der Zwangsarbeiter*innen nach der Befreiung 1945 und um neue Verbindungen ehemaliger Zwangsarbeiter*innen nach Bielefeld, die später entstanden sind.
Die Finissage ihrer Ausstellung zu Barbara Sawczyn in der Bielefelder Süsterkirche gestaltete die Künstlerin Raphaela Kula in Kooperation mit der RAG Bielefeld von Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. und dem DGB-Arbeitkreis "Zwangsarbeit in Bielefeld".