Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. organisiert in Berlin gemeinsam mit der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, dem Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst, der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und dem Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums anlässlich des 75. Jahrestages der Schlacht von Stalingrad eine Vortrags- und Filmreihe „Stalingrad-Reflexe“, die am 24. Oktober 2017 beginnt und am 8. Februar 2018 endet. Die Podiumsgespräche finden im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst statt und beschäftigen sich mit der „Schneise der Vernichtung“, die die 6. Armee auf ihrem Weg nach Stalingrad hinterlassen hat, mit dem Mythos vom „Wendepunkt Stalingrad“ und der „Erinnerung an Stalingrad“. Mit der kommentierten Filmreihe mit deutschen und sowjetischen/russischen Werken, die im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums gezeigt werden, wird die filmische Erinnerungskultur an die Schlacht von Stalingrad zu unterschiedlichen Zeiten in der Sowjetunion/Russland und Deutschland betrachtet.
Die Filmreihe im Zeughauskino in Berlin startet am:
Mittwoch, 26. Januar 2018, 20 Uhr
"Stalingrad", UdSSR 1943, Leonid Varlamov, englische Fassung, Einfühung: Dr. Christoph Hesse, Freie Universität Berlin
Weitere Filmvorführungen außerdem am 26. und 31. Januar sowie am 4. und 7 Februar 2018.
Die nächste Veranstaltung im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst:
Donnerstag, 8. Februar 2018, 19 Uhr
"Erinnerung an Stalingrad", Podiumsgespräch mit Anton Artamov, Panorama Museum "Stalingrader Schlacht", Paula Schülke, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. und Dr. Torsten Diedrich (angefragt), Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr