Dies ist eine Veranstaltung von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Hohenlohe-Franken
Tempo-Taschentücher, Kugelschreiber, USB-Stick – im Alltag nutzen wir zahlreiche Gegenstände, die von Menschen jüdischen Glaubens entdeckt oder erfunden wurden. Schaut man die Liste der Nobelpreisträger*innen an, so staunt man über die hohe Zahl derjenigen, die jüdische Wurzeln haben. Albert Einstein, Helena Rubinstein, Elfriede Jelinek und Jitzchak Rabin sind nur einige Beispiele.
Frau Elisabeth M. Quirbach, der Leiterin des Rabbinatsmuseum Braunsbach, stellt in ihrem Vortrag bedeutende Juden*innen aus Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft vor, die Auswirkungen auf unseren Alltag haben. Ferner wird versucht, diese hohe Präsenz zu erklären. Welche kulturhistorischen Aspekte können Aufschluss geben? Spielte die Religion eine Rolle? Welche sozialgeschichtlichen Gegebenheiten förderten die Anstrengungen der jüdischen Menschen in Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft?