Stellvertreter des Sprechers der Regionalen Arbeitsgruppen: Stefan Querl

Leiter der Villa ten Hompel in Münster und Beauftragter des dortigen Oberbürgermeisters gegen Antisemitismus

Geboren 1974, Leiter des Geschichtsorts Villa ten Hompel der Stadt Münster. Aufgewachsen in einem evangelischen Pfarrhaus am Niederrhein und im Ruhrgebiet. Dort in der Region war er nach Schulzeit und Studium an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster für die Neue Rhein- und Ruhr-Zeitung (NRZ) und für den Evangelischen Pressedienst (epd) journalistisch tätig. Seit 2002 bis zum Wechsel in die Villa ten Hompel Redakteur an der Journalistenschule Ruhr in der Mediengruppe der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, heutige Funke-Mediengruppe). Als Referent im Projekt „ZEUS – Zeitung und Schule“ zuständig für Medienpädagogik und für die Onlineredaktion. Er ist Mitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster, im Förderverein des Frankfurter Fritz Bauer Instituts, bei Reporter ohne Grenzen Berlin e.V., in der Kriegsgräberfürsorge und im deutschen Freundeskreis der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Über den wissenschaftlichen Beirat unterstützt er das Projekt „Lernort Kislau“ zwischen Karlsruhe und Heidelberg und leitet ehrenamtlich das katholische Maximilian Kolbe Werk in Freiburg im Breisgau mit, eine kirchliche Hilfsorganisation für Überlebende aus KZ und Ghettos in Mittel- und Osteuropa, die 2007 den Preis Gegen Vergessen - Für Demokratie erhielt. Seit 2018 ist er stellvertretender Gesamtsprecher der Regionalen Arbeitsgruppen von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.