Geboren 1949 in Niederaula. Heubner studierte Geschichte, Germanistik und Politik in Marburg und Kassel. Nach dem Ersten Staatsexamen arbeitete er für die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste und für den Rundfunk, er wirkte an Dokumentationsfilmen etwa über die Gedenkstätte Auschwitz mit und veröffentlichte Lyrik und Prosa. Heubner leitete die ersten Gruppen der Aktion Sühnezeichen in der KZ-Gedenkstätte Stutthof an und war maßgeblich beteiligt an der Entwicklung der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Auschwitz. 1985 begann er zudem seine Mitarbeit im Internationalen Auschwitz Komitee, dessen Exekutiv-Vizepräsident er später wurde.
Seit 1990 hat er regelmäßig Auszubildende der Volkswagen AG und polnische Berufsschüler bei Seminaren in der Gedenkstätte Auschwitz betreut. Er ist Vize-Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung für die internationale Jugendbegegnungsstätte in Auschwitz/Oświęcim.