Ausstellung einer Fülle einzigartiger, ironischer bis bissiger Plakate von Klaus Staeck
Bis Ende Oktober 2016 können Sie sich erfreuen an Klassikern mit sehr hohem Wiedererkennungswert sowie auch an neueren Werken des bekannten Künstlers und satirischen Grafikdesigners.
Die großformatigen eigenwilligen Plakate sind oft komponiert aus Fotomontagen - mit provokaten Wörtern und Sprüchen. Die Auswahl gibt Gedankenanstöße und zeigt Nachdenkliches zu Umweltpolitik oder Ausländerfeindlichkeit bis hin zur Illusion der befreienden Wirkung digitaler Technologien, ja Besorgnis erregender Entwicklung digitaler Plattformen ohne demokratische Kontrollen.
Klaus Staeck ist mehrfach ausgezeichneter kämpferischer Plakatkünstler und war lange Jahre Präsident der Berliner Akademie der Künste. Er erhielt zahlreiche Preise für sein Wirken; zuletzt den August-Bebel-Preis 2015, welcher einst von Günter Grass ins Leben gerufen worden ist.
Die Ausstellung wird am Donnerstag, 16. Juni eröffnet durch Birgit Kipfer, Vorstandsmitglied von Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.
Für musikalische Unterbrechungen sorgt temperamentvoll Künstlerin Konstanze Ihle mit dem Rhythmusinstrument Cajòn.