"Demokratie braucht Demokraten", Friedrich Ebert, 1919
"Wir brauchen die Demokratie – aber ich glaube: Derzeit braucht die Demokratie vor allem uns!", Frank-Walter Steinmeier, 2019
Zwischen der dem ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik zugeschriebenen Aussage und jener des heutigen Bundespräsidenten liegen genau 100 Jahre. Mit dieser Ringvorlesung wollen die Veranstalter an das Leben von Frauen und Männern erinnern, die sich innerhalb dieser Zeitspanne in den unterschiedlichen politischen Systemen Deutschlands in unterschiedlichen Lebensaltern, aus unterschiedlichen Funktionen heraus und in unterschiedlicher Weise für die Demokratie eingesetzt haben. Wie und wodurch wurden sie jeweils politisch geprägt? Was trieb sie an, sich für diese Staatsform einzusetzen? Welches Demokratieverständnis hatten sie, und in welcher Weise engagierten sie sich dafür? Welche Erfolge und Misserfolge begleiteten ihr Handeln? Und was nahmen sie im Einsatz für die Demokratie mit welchen Folgen auf sich? Diesen Fragen soll am Beispiel von bedeutenden Personen des 20. Jahrhunderts nachgegangen werden.
Bei der Sitzung "Demokratie braucht Gleichberechtigung. Die Mütter des Grundgesetzes" spricht Dr. Gisela Notz.
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen stehen hier zum Download bereit.
Anmeldungen bitte bis drei Tage vor der jeweiligen Veranstaltung an geschichtsdidaktik(at)tu-braunschweig.de