Einer und ein Anderer im selben Boot. Auf dem Wasserweg nach Europa. Beide in Todesnot. Sie können nur überleben, wenn beide sich anstrengen bis an den Rand ihrer Kräfte. Denn wer hungert und dürstet, dessen Not wird in Europa gelindert. Wer aus Bedrohung, Angst und Todesnot zu ihnen flieht, der wird aufgenommen und bekommt eine sichere Heimat. Oder?! Was aber, wenn einer nur nach Europa will, um Verräter zu stellen? Wenn ein anderer gesandt ist, um zu morden? Bereits nach kurzer Zeit brechen die Konflikte und verschiedenen religiösen Ansichten hervor.
Die Produktion ist ein Spiegelbild unserer Zeit und präsentiert sich in drei unterschiedlichen Spielebenen als pro-europäische Theaterperformance. Darüber, dass Frieden und Gerechtigkeit möglich sind. Dass Demokratie funktionieren kann, aber kein Selbstläufer ist.
Programm:
Theatervorstellung (ca. 70 Minuten)
Diskussion mit den Schauspielern und Machern des Stücks, Lukas Ullrich und Till Florian Beyerbach, sowie Rettungssanitäter Kai Anders, der von seinen Einsätzen bei Seenotrettungen mit der Organisation Sea-Watch berichtet (ca. 50 Minuten)
Moderation: Katrin Wuschansky
Landesbüro Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung
Die Höchstzahl der Teilnehmenden ist aufgrund der geltenden Abstandsregelungen begrenzt. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre aktuellen und vollständigen Kontaktdaten an. Alle Teilnehmenden müssen sich an die Hygiene- und Abstandsregeln nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und den Vorgaben des Landes Brandenburg halten. Personen mit Symptomen wie Husten, Halsschmerzen, Schnupfen und/oder Fieber bleiben der Veranstaltung bitte fern.
Bitte melden Sie sich bis zum 23.10.2020 unter folgender E-Mail Adresse an: anmeldung.potsdam(at)fes.de
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Katrin Wuschansky
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.
Landesbüro Brandenburg
Max Steinacker
Regionale Arbeitsgruppe Brandenburg von
Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.