Freitag, 24. Juni 2022 bis Samstag, 25. Juni 2022
Dies ist eine Veranstaltung von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Ostwestfalen-Lippe, in Kooperation mit: Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie der Universität Bielefeld, LWL Institut für westfälische Regionalgeschichte, Förderverein Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne e.V.
Wie sieht eine angemessene Historisierung und Würdigung des Schicksals der sowjetischen Kriegsgefangenen in den STALAGS heute und in Zukunft aus?
• Wie wurde nach Kriegsende an den Vernichtungskrieg und den mit sowjetischen Kriegsgefangenen in Ost-, West- und Gesamtdeutschland erinnert?
• Welche (geschichts-)politischen Prämissen und Kontexte haben diese Erinnerung und Aufarbeitungsbemühungen, insbesondere mit Blick auf die Geschichte des Gedenkortes Stalag 326, geprägt?
• Wie lassen sich Vermittlungs- und Gedenkperspektiven in eine zeitgemäße historisch-politische Bildung einbetten, die ein (selbst-)kritisches, plurales und demokratisches Geschichtsbewusstsein in Deutschland und Europa stärkt?
Durch die Auseinandersetzung mit diesen Fragen soll der Workshop zur Entwicklung einer Grundkonzeption für den Gedenkort Stalag 326 beitragen.