Mitteilungen

Brückenbau vor dem Weltjugendtag: Workshop des Maximilian-Kolbe-Werks und des Geschichtsorts Villa ten Hompel

Anlässlich des Weltjungendtages 2016 veranstalten das Maximilian-Kolbe-Werk und der Geschichtsort Villa ten Hompel vom 19. bis 22. November 2015 in Kraukau einen Workshop zum deutsch-polnischen Nachbarschaftsverhältnis. Anmelden können sich interessierte Erwachsene bis zum 1. August 2015.

Zum Weltjugendtag 2016 öffnet Polen seine Türen und lädt interessierte Gäste aus allen Regionen der Welt herzlich ein, Krakau näher kennen zu lernen und Gemeinsamkeiten in Kultur und Glaube zu entdecken. Bei dieser Entdeckungsreise ist auch die jüngste Geschichte stets mit im gedanklich-gefühlsmäßigen Gepäck, weshalb eine Begegnung von Polen und Deutschen eine intensive Vorbereitung erfordert.

Das Programm gestalten Stefan Querl, stellvertretender Leiter der Villa ten Hompel und Mitglied der GVFD-Sektion Münsterland und Dr. Danuta Konieczny, Referentin für Mittelosteuropa im Maximilian-Kolbe-Werk. Teil des Programms sind ein Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau im polnischen Oświęcim, eine Begegnung mit einer polnischen Zeitzeugin, die im KZ inhaftiert war sowie die Auseinandersetzung mit den Fragen nach einer nachhaltigen europäischen Erinnerungskultur in Krakau.

Mut machen, historische Hintergründe ausleuchten und das Bewusstsein für „Stolperfallen“ schärfen möchte das Maximilian-Kolbe-Werk mit dem Geschichtsort Villa ten Hompel. Das katholische Hilfswerk für KZ- und Ghetto-Überlebende gehört zu denen, die mitten im Kalten Krieg das Eis im frostigen Verhältnis der beiden Nationen zu brechen halfen. Der Verein Gegen Vergessen - Für Demokratie (GVFD) verlieh der Organisation dafür den Demokratiepreis im Jahre 2007.

Opens external link in new windowZur Anmeldung

Opens external link in new windowFlyer zum Programm