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Vortrag: Rheine 1918/19 - Das Ende des Ersten Weltkrieges, Novemberrevolution, die Anfänge der Weimarer Republik

Mittwoch, 16. Januar 2019

, 19:30 Uhr

Volkshochschule im Josef-Winckler-Zentrum, Neuenkirchener Straße 22, 48431 Rheine

Eine Veranstaltung des Arbeitskreises "Erinnern und Gedenken" der Stadt Rheine: Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Dr. Lothar Kurz, Ortsverband Die Linke, Duo ReciTour, Städtepartnerschaftsverein Rheine, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., LWL Münster – Prof. Dr. Markus Köster, Hermann Gottlieb, Gleichstellungsbeauftagte der Stadt Rheine, „Metropoli“ –Heinz Schulte, Euregio Gesamtschule, Jugendamt Stadt Rheine, Jugend- und Familiendienst e. V., André Schaper, Jacob-Meyersohn-Wohnverbund, Heimatverein Rheine, VHS und Musikschule der Stadt Rheine, Josef-Pieper-Schule, Klezmer Musikgruppe „Yankele“ und Christoph Könning, Eheleute Günter und Magda Achterkamp mit den Partnern und Förderern: LWL Münster, LVR Düsseldorf, WWU Münster, Bezirksregierung Münster, Kreis Steinfurt, Bistum Münster, Villa ten Hompel Münster, Förderverein Villa ten Hompel Münster e. V., Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. Berlin/Münster, Förderverein Alter Friedhof Salzbergener Str., Rheine e. V., Kath. Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer Rheine

Am 9. November 1918 wurde Kaiser Wilhelm II. zum Rücktritt gezwungen, zwei Tage später endete der Erste Weltkrieg. In den nächsten beiden Monaten standen sich in Deutschland konkurrierende politische Zielsetzungen unversöhnlich gegenüber, bis schließlich vor genau hundert Jahren die Wahl zur Verfassung gebenden Nationalversammlung am 19. Januar 1919 mit einer satten Dreiviertelmehrheit den Weg für eine Parlamentarische Demokratie freimachte, die allerdings nur vierzehn Jahre lang überleben sollte.

Der Vortrag soll aus diesem Anlass verdeutlichen, wie diese Aspekte der allgemeinen Geschichte sich in der lokalen Situation Rheine widerspiegelten und auch darauf eingehen, wie die verschiedenen politischen Gruppierungen in Rheine sich in den zwanziger Jahren an Kaiserzeit, Weltkrieg und Kriegsende erinnerten. Dies leitet letztlich zu der Frage über, ob Erster und Zweiter Weltkrieg in einem Ereignis- und Wirkungszusammenhang stehen.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des Arbeitskreises "Gedenken und Erinnern" im Herbst und Winter 2018/2019 finden Sie Initiates file downloadhier