Mittwoch, 07. September 2022, 15:00 Uhr
Dies ist eine Veranstaltung von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Münsterland, in Kooperation mit: Geschichtsort Villa ten Hompel, Förderverein der Villa ten Hompel, Bezirksregierung Münster, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e.V
Maria Reefke wurde im Nationalsozialismus als Sintiza verfolgt. Sie überlebte eine Inhaftierung im Konzentrationslager Ravensbrück und konnte nach Telgte zurückkehren. Ihre Kinder allerdings, die ihr weggenommen und in Heimen untergebracht worden waren, wurden im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz ermordet.
Anhand der didaktischen Mappe zu Maria Reefke wird die Biografie eines Verfolgtenschicksals exemplarisch dargestellt, Kontinuitäten der Verfolgung von Sinti*ze und Rom*nja und der lange Weg bis zur Anerkennung auf Wiedergutmachung verdeutlicht.
Fortbildung mit Kim Keen und Bettina Röwe (Münster)