Freitag, 11. November 2022, 19:30 Uhr
Dies ist eine Veranstaltung von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. in Kooperation mit: Stadt Hof, Stadt Plauen, Sächsische Landesbeauftrage zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Sparkasse Vogtland, VR-Bank Bayreuth-Hof eG, Bundesstiftung Aufarbeitung, Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, Sächsische Landeszentrale für Politische Bildung, Capitol Kino Plauen, Central Kino Hof, Deutsche Gesellschaft e.V., Soroptimist International, vierland, LBS, Rohrbach Hof, Akademie für politische Bildung
Seit Jahrhunderten schreiben und deuten Männer Geschichte. Aber man kann Geschichten nicht wahrhaftig erzählen, wenn man die Hälfte der Menschheit systematisch beiseiteschiebt. Deshalb erzählt „Wendeman(n)över" von der Wendezeit – konsequent aus weiblicher Perspektive. Wovon haben die ostdeutschen Frauen geträumt, wie haben sie die Deutsche Einheit erlebt und was ist aus ihren Hoffnungen und Wünschen geworden?
Als am 9. November 1989 die Mauer fällt, sind die Erwartungen vieler Frauen hoch: Neuanfang, Freiheit und Wohlstand. Doch die Euphorie des Augenblicks hält nicht lange an. Schnell müssen besonders die ostdeutschen Frauen feststellen, dass das wiedervereinigte Deutschland nicht nur Gutes für sie bereithält.
Zu Gast: Sabine Michel (Regisseurin) und Dr. Roland Löffler (Sächsische Landeszentrale für politische Bildung)
Das Programm und weitere Informationen dazu finden Sie im Programmheft.
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei. Es besteht kein Anspruch auf einen Sitzplatz. Schulklassen und Gruppen wird empfohlen, sich telefonisch verbindlich anzumelden.