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„Jüdisches Leben in Nordhausen“

Montag, 9. November 2015

<font face="Calibri, sans-serif"><font face="Calibri, sans-serif"><font size="2">Am 9. November 1938 – vor 77 Jahren – brannte auch in Nordhausen die Synagoge. Polizei und Feuerwehr griffen nicht ein, Angehörige der SA zerstörten systematisch die jüdischen Geschäfte. Schaufenster wurden eingeschlagen, Möbel auf die Straße geworfen und Einrichtungen zertrümmert. Am 10. November verschleppte man 67 jüdische Nordhäuser Bürger in das KZ Buchenwald. Die Christen in Nordhausen feierten Martini und zogen an den Überresten der Synagoge vorbei.</font></font></font>

<font face="Calibri, sans-serif"><font size="2">Mit dem Pogrom endete ein Jahrhunderte währendes Wirken jüdischer Bürgerinnen und Bürger für Gemeinwohl, Kultur, Politik, Wirtschaft und Recht in der Stadt.</font></font>

<font face="Calibri, sans-serif"><font size="2">Zur Erinnerung an das jüdische Leben Nordhausens lädt die Regionale Arbeitsgruppe Thüringen zu einer interessanten Führung </font><font face="Calibri, sans-serif"><font size="2"><font face="Calibri, sans-serif"><font size="2">mit Frau Dr. Klose durch die Stadt Nordhausen </font>ein.</font></font></font></font>

Eine Veranstaltung der Regionalen Arbeitsgruppe Thüringen von Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.