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Schulprojekt zur DDR-Geschichte: Jugendleben in der DDR

Montag, 22. April 2013

Bei den Unterrichtsprojekten handelt es sich um didaktisch und methodisch vorbereitete und die jeweilige Altersstufe ansprechende Doppelstunden. Das erste Projektmodul wird sich dabei mit dem inhaltlichen Schwerpunkt „Jugendleben in der DDR“ beschäftigen. Mediale Basis ist der „Medienkoffer für DDR-Geschichte“, insbesondere der Film „Flüstern und Schreien“ (DDR 1988). In einem zweiten Modul werden Erfahrungen von Zeitzeugen mit der DDR als „vormundschaftlicher“ Staat insbesondere seinen Jugendlichen gegenüber durch von den Schüler/innen vorzubereitende Interviews sowie moderierte Gruppengespräche thematisiert. Darüber hinaus ist es möglich, anhand von Erinnerungsstücken der Eltern oder Großeltern (auch das wäre seitens der Jugendlichen vorzubereiten) an konkreten Gegenständen die Vergangenheit in die Gegenwart zu holen.

 

Zur Person der Referenten:

Die Projektmodule wurden vom RAG-Sprecher von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.“, Dipl.-Päd. Theol. Lothar Tautz (zu DDR-Zeiten Jugendpfarrer), jugendgemäß medial entwickelt. Die organisatorische und inhaltliche Leitung obliegt der für das Thema ebenfalls kompetenten Leiterin des Projektbüros für politische Bildung in Heldrungen (Thüringen), Annette Hildebrandt. Sie hat sich neben ihrer langjährigen Arbeit in der politischen Jugendbildung in verschiedenen Publikationen dem Thema „Jugend in der DDR“ gewidmet (darunter den DDR-Medienkoffer produziert) und als Pfarrerstochter berichtenswerte Erfahrungen in „Elternhaus und Schule“ gesammelt und veröffentlicht.

 

Eine Veranstaltung der Regionalen Arbeitsgruppe Sachsen-Anhalt von Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung des Freistaates Thüringen.