Neue Folge der RP-Serie "Bedeutende Duisburger Demokraten"

Die Artikelserie „Bedeutende Duisburger Demokraten", die vor einem Jahr in der Duisburger Ausgabe der Rheinischen Post erschien, hat einen Nerv getroffen. Eine Besonderheit war, dass die Würdigungen von Franz Wieber, Michael Rodenstock, Gottfried Könzgen, Emil Rentmeister und August Seeling „über Kreuz" geschrieben waren: Politisch als „Rot" geltende Autoren riefen die Leistungen von „Schwarzen" in Erinnerung – und umgekehrt.

Als die Vereinigung „Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." gemeinsam mit dem (Bundes-) Bündnis für Toleranz und Demokratie bei der Bundeszentrale für politische Bildung die neue Website „Demokratie vor Ort" freischaltete, wurden drei vorbildliche Projekte beworben: das Erich-Zeigner-Haus in Leipzig, der Friedhof der Märzgefallenen von 1848 in Berlin und die Artikelserie aus der RP Duisburg. Ab heute setzen wir die Reihe „Bedeutende Duisburger Demokraten" fort. Einige der Würdigungen wurden in abgewandelter Form beim jährlichen „Fest der Freiheit", das vom Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie" organisiert wird, vorgetragen.

So die Ankündigung der neuen Folge in der Rheinischen Post vom 18. Oktober 2014. Hier eine kleine Übersicht.

Veröffentlicht wurden bisher:

 

Karl Jarres http://www.gegen-vergessen.de/typo3/#_ftn1von Dr. Günther Neumann

Friedrich-Albert Lange von Alexander Olenik

Hans Milchsack von Robert Tonks

 

In Vorbereitung ist:

Schwestern Niederhellmann von Dr. Birgit Beisheim

 

Weitere sollen folgen.

Die Schwierigkeiten, die dabei zu  meistern bleiben, können einer kleinen Darstellung zur Bedeutung der ersten Staffel entnommen werden. http://www.gegen-vergessen.de/typo3/#_ftn2Der Lohn für die Mühe läßt sich jedoch deutlich benennen: Die halbierte Vergangenheitsverarbeitung, die aus Negative fixierte, wird aufgehoben.