9:45 Uhr:
Begegnung mit Alodia Witaszek (Posen, Polen) im Gespräch mit Christoph Kulessa (Freiburg) in Zusammenarbeit mit dem Maximilian-Kolbe-Werk, Freiburg.
Alodia Witaszek, geb. 1938 in Posen, wird 1943 zusammen mit ihren Geschwistern von der Gestapo geholt und auf ihre Tauglichkeit zur "Germanisierung" untersucht. Die blonden und blauäugigen Schwestern Alodia und Daria gelten als "rassenützlich" und geraten in die Mühlen der "Zwangsgermanisierung".
13:45 Uhr:
Begegnung mit Inge Auerbacher (New York, USA) im Gespräch mit Robert Krais (Ettenheim).
Inge Auerbacher wurde 1934 in Kippenheim geboren. 1939 erfolgte der Umzug mit den Eltern nach Jebenhausen in Württemberg. 1942 wurde die Familie in das KZ Theresienstadt deportiert. Sie erlebte 1945 die Befreiung des Lagers durch die Rote Armee.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Gedenkprojektes "Erinnern für die Zukunft - Novemberpogrome 1938" statt. Das vollständige Programm zu dem Projekt finden Sie hier