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„Keine Kameraden“. Filmvorführung. Dokumentarfilm der Marion Samuel Preisträgerin Beate Lehr über das Massensterben sowjetischer Kriegsgefangener im Winter 1941/42

Mittwoch, 8. Mai 2013

Anschließend Diskussion mit der Regisseurin.

Veranstaltung der Regionalen Arbeitsgruppe Augsburg-Schwaben von Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. in Kooperation mit dem Bündnis für Menschenwürde, der VVN Augsburg-Schwaben und dem Forum für Interkulturelles Leben und Lernen.

Die Autorin Beate Lehr-Metzger stellt ihren Dokumentarfilm „Keine Kameraden“ vor. Erstmals wurde „Das Massensterben sowjetischer Kriegsgefangener im Winter 2941/2 in einer Dokumentation aufgearbeitet.
Allein von den 3,5 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen aus dem Jahre 1941 waren bis zum Frühjahr (1942) zwei Millionen gestorben:
Erschossen, verhungert, erfroren, Opfer der NS Vernichtungsmaschinerie, die im Sommer 1941 über die Sowjetunion hereinfiel.
Das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen ist neben dem Völkermord an den europäischen Juden eines der furchtbarsten Kapitel des zweiten Weltkrieges und bis heute weitgehend tabuisiert.

Eintritt €5