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In Memoriam. Ausstellung zur Euthanasie in Schwaben in der Zeit des Nationalsozialismus

Dienstag, 21.Oktober bis Freitag, 14. November 2014

Veranstalter: RAG Augsburg-Schwaben in Kooperation mit der Stadt Augsburg, der Stolpersteininitiative und der Erinnerungswerkstatt Augsburg. Gefördert durch die Stiftung „Toleranz fördern-Kompetenz stärken“.

In der Ausstellung „In Memoriam“ werden anhand von Texten, Schriftstücken, Fotografien und Videointerviews mit Zeitzeugen die verschiedenen Phasen des NS-Vernichtungsprogramms dokumentiert.

Die Ausstellung „konfrontiert mit den Ereignissen, um unsere Nachdenklichkeit wachzuhalten. Sie gibt den Opfern ein Gesicht, Menschen, denen im Namen einer sich menschlich genannten Psychiatrie unsägliches Leid angetan wurde“, schreibt der Psychiater und Ausstellungskurator Dr. Michael von Cranach im Vorwort der Begleitpublikation.

Von 1980 bis 2006 war Prof. Dr. Michael von Cranach leitender ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses Kaufbeuren, das sich unter seiner Führung der Aufarbeitung der eigenen Geschichte im Nationalsozialismus stellte.

Die Stiftung Erinnerung Lindau ehrte ihn dafür im Jahr 2006 mit dem Marion-Samuel-Preis.

Eintritt frei.