Montag, 06. Februar 2023, 20:00 Uhr
Dies ist eine Veranstaltung von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Rhein-Ruhr West, in Kooperation mit: Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Mittleres Ruhrgebiet, Volkshochschule Duisburg, Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg e.V., Deutsch-Britische Gesellschaft Duisburg e.V., Laboratorium - Ev. Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Stadtverband Duisburg, Jugendring Duisburg, Evangelischer Kirchenkreis Duisburg, Jüdische Gemeinde Duisburg – Mülheim/Ruhr – Oberhausen K.d.ö.R.
Der Referent des Abends fasst die dargestellten Fragestellungen so zusammen:
"Die von Bundeskanzler Scholz markierte "Zeitenwende" betrifft nicht nur die Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Sie stellt ebenso eine kulturelle Herausforderung dar. Diese hat auch Auswirkungen für das Bildungswesen und hierbei insbesondere für die politische und die historische Bildung. Wie können sie in einer solchen Krisensituation, insbesondere in den Schulen, Orientierung, Verstehen und begründetes Urteilen fördern? Muss womöglich historisch-politische Bildung selbst neu gedacht werden, ist sie in den letzten Jahrzehnten von problematischen Annahmen und falschen Prioritäten ausgegangen? Welche Beiträge kann sie zur Stärkung demokratischer Resilienz leisten und mit welchen inhaltlichen Fragen sollte sie sich vorrangig beschäftigen?"
Der Vortrag gehört zur Veranstaltungsreihe "Die Deutschen, ihre Geschichte und was sie dafür halten - Ein Forum für Zukunftsfragen". Der Flyer zu den Veranstaltungen für das 1. Halbjahr 2023 steht hier zum Download zur Verfügung.
Alle angekündigten Veranstaltungen werden durchgeführt, die Teilnahme ist entgeltfrei. Wenn Präsenzveranstaltungen nicht möglich sein sollten, dann Online. Deshalb bitte immer bei der Volkshochschule anmelden oder per Mail.
Für Rückfragen: 0203 / 283 3725.