Donnerstag, 15. September bis Freitag 16. September 2022, 11:00 Uhr
In diesem Jahr steht das Thema Rechtspopulistische Vereinnahmungen der Erinnerungskultur im Mittelpunkt. In den letzten Jahren häuften sich rechtspopulistische Versuche, die Geschichte der Widerstand-, Freiheits- und Demokratiebewegung in Deutschland aufzugreifen und in einem eigenen Sinn zu interpretieren. Auch Mitarbeiter*innen von Bildungseinrichtungen und Erinnerungsorten sehen sich zunehmend mit rechtspopulistischen Gedanken und Äußerungen einzelner Teilnehmer*innen und Besucher*innen konfrontiert. Wie genau werden Geschichte und Erinnerungskultur im aktuellen Rechtspopulismus genutzt und einem Paradigmenwechsel unterzogen?
Vor welchen Herausforderungen stehen Fachkräfte der historisch-politischen Bildung? Welche Handlungsempfehlungen gibt es für den Umgang mit rechtspopulistischen Äußerungen? Im Rahmen von Impulsvorträgen und Workshops wollen wir in den Austausch treten und Erfahrungen aus der Praxis teilen.
Es fallen keine Kosten für Übernachtung und Verpflegung an. Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben. Die Reisekosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen. Bei Nicht anreise müssen die Gebühren für das Hotel selbst übernommen werden. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 45 Personen begrenzt.
Die Einladung mitsamt Programm, Anmeldung und allen weiteren Informationen ist hier zum Download zu finden.