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Podiumsdiskussion: "Die Frankfurter Paulskirche und das „Haus der Demokratie“ als Herausforderung und Chance"

Donnerstag, 07. Oktober 2021, 19:00 Uhr

Campus Bockenheim , Hörsaaltrakt, Hörsaal H V, Gräfstr. 50-54, 60325 Frankfurt

Dies ist eine Veranstaltung von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Rhein-Main, in Kooperation mit: Friedrich Ebert Stiftung

Fachgespräch des Archivs der sozialen Demokratie in Kooperation mit dem Landesbüro Hessen der Friedrich-Ebert-Stiftung

 

Begrüßung:

Dr. Anja Kruke, Leiterin des Archivs der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung

Severin Schmidt, Leiter Landesbüro Hessen der Friedrich-Ebert-Stiftung

 

Impuls:

Prof. Dr. Christoph Cornelißen, Goethe-Universität Frankfurt

 

Auf dem Podium:

Prof. Dr. Christoph Cornelißen, Goethe-Universität Frankfurt

Andreas Dickerboom, Sprecher von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. Rhein-Main

Dr. Ina Hartwig, Stadträtin, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft (SPD)

Michael Küppers-Adebisi, Poet*in, Autor*in, Publizist*in, Kurator*in, Multimedia- und Performancekünstler*in

Dr. Paula Macedo-Weiß, Koordinatorin von internationalen Kulturprojekten, Mitinitiatorin des „Netzwerks Paulskirche“

 

Moderation: Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Goethe-Universität Frankfurt, Geschäftsführende Direktorin des Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)

 

Die Frankfurter Paulskirche ist ein herausragender Ort der deutschen Demokratiegeschichte. Hier versammelte sich 1848/1849 das erste gesamtdeutsche Parlament, das über eine freiheitliche Verfassung mit Grundrechten und die Bildung eines deutschen Nationalstaats beriet. In den kommenden Jahren soll die Paulskirche saniert und als Gedenk- und Lernort neu gestaltet werden. Entstehen soll ein „Haus der Demokratie“ in ihrer unmittelbaren Nähe, das als Ort politischer Bildung und der Information über die Demokratie dienen soll. Doch wie können Demokratiegeschichte und die Werte der Demokratie vermittelt werden? Wie kann ein differenziertes und nachhaltiges Bild der deutschen Demokratiegeschichte gezeichnet werden? Und wie müsste ein Lernort gestaltet sein, der Demokratie als gesellschaftliche Praxis erlebbar und zugänglich für alle macht? Um diese Fragen zu diskutieren, bringt das Podium Historiker_innen, lokale Politiker_innen und Entscheidungsträger_innen sowie zivilgesellschaftliche Akteure miteinander ins Gespräch, die sich für die Stärkung und Weiterentwicklung der Demokratie vor Ort einsetzen.

 

Verbindliche Anmeldung: deref-web.de/mail/client/9wUEidNU6Cg/dereferrer/