Freitag, 5. Februar 2016
Dokumentarfilm zur NS-“Euthanasie“ und Zwangssterilisation
Anschließend Gespräch mit Margret Hamm
(AG Bund der „Euthanasie“-Geschädigten und Zwangssterilisierten)
Der Film „lebensunwert, unerwünscht“ stellt die rassenideologische Intention von Zwangssterilisation und „Euthanasie“ dar. Die hoch traumatisierten Kinder der Ermordeten, die „Euthanasie“-Geschädigten, entgingen diesen nationalsozialistischen Verbrechen nur, weil sie zur Zwangssterilisation zu jung waren oder in Kinderheimen und in Pflegeeinrichtungen bis zum Ende des „Dritten Reiches“ überlebten. Beide Opfergruppen sind Verfolgte der rassistischen Politik des Nationalsozialismus.
Moderation: Christoph Schneider