Montag, 15. November 2021, 15:00 Uhr
Der Film schildert vier Fluchtversuche von DDR-Bürgern über die bulgarische Grenze, von denen nur einer glückt (1974). Ein Dresdner Geschwisterpaar überlebt die Flucht 1983 schwer traumatisiert. Einem jungen Leipziger wird 1981 ein Bein zerschossen. Und zwei kaum erwachsene Jungen werden mit der Kalaschnikow im Grenzgebiet niedergestreckt, obwohl sie sich bereits ergeben hatten...
Der Blick des Filmes richtet sich auf ein Land, in dem die Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur noch kaum begonnen hat.
Zu Gast: Dr. Sabine Kuder (Bundesstiftung Aufarbeitung), Henry Krause (Zeitzeuge)
Der Film wird im Rahmen der XI. Deutsch-Deutsche Filmtage ausgestrahlt. Das Programm und weitere Informationen dazu finden Sie im Programmheft.
Der Eintritt zu allen Vorführungen ist frei.