Donnerstag, 31. Oktober 2019, 19:30 Uhr
Eine Veranstaltung von Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Rhein-Main, in Kooperation mit: Katholische Akademie Rabanus Maurus
Filmvorführung und Gespräch mit Gerald Sander
Der Dokumentarfilm erzählt die zwei Lebenswege von Rudolf Höß und Sophie Stippel, die auf der Suche nach innerem Halt unterschiedliche Wege einschlagen – mit tiefgreifenden Auswirkungen. Beide kennen sich aus ihrer Jugend in Mannheim und treffen 1942 während des Nazi-Regimes im Konzentrationslager Auschwitz wieder aufeinander, auf gegensätzlichen Seiten: Sophie Stippel ist als Zeugin Jehovas inhaftiert, Rudolf Höß ist der Kommandant dieser Todesfabrik.
Gerald Sander ist Enkel von Sophie Stippel und war an der Entstehung des Films maßgeblich beteiligt. Er bietet interessante Einblicke in das Leben seiner Großmutter und die Verfolgung der sogenannten "ernsten Bibelforscher".