Zeitzeugengespräch mit Ruth Beck und Irène DeCou

Mittwoch, 5. Dezember 2018

, 11:00 Uhr

Gertrud-Luckner-Gewerbeschule, Kirchstraße 4, 79100 Freiburg

Das Gedenkprojekt "Erinnern für die Zukunft - Novemberpogrome 1938" ist eine Kooperation zwischen der "Initiative Nazi-Terror gegen Jugendliche" im Verbund mit Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. und der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule

11:00 Uhr:
Begegnung mit Ruth Beck (Freiburg) im Gespräch mit Rosita Dienst-Demuth (Vogtsburg) in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt an der Lessing-Realschule, Freiburg.
Ruth Beck, Enkelin der Stillen Heldin Agathe Burgert aus Bollschweil, berichtet, wie in ihrer Familie durch persönlichen Einsatz und Hilfeleistung Nelly Heilbrunner (1926-2002) und ihre Familie 1944 vor der Deportation und dem sicheren Tod bewahrt werden konnte. Die Nachkommen beider Familien haben sich erst jetzt wieder getroffen.

14:00 Uhr:
Begegnung mit Irène DeCou (Le Vesinet, Frankreich) im Gespräch mit Dr. Rolf Jackisch, Deutsch-Französische Gesellschaft e.V., Freiburg.
Irène Epstein-De Cou (1942) ist Tochter des Alfred Epstein aus Kenzingen, der als Widerstandskämpfer in der Résistance 1944 von der Einheit "Legion Brandenburg" in Südfrankreich erschossen wurde. Auf den Spuren ihres Vaters weiß Frau De Cou viel über das sog. freie Frankreich, die Résistance und auch über ein Leben als Vollwaise in der Kriegs- und Nachkriegszeit zu berichten.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Gedenkprojektes "Erinnern für die Zukunft - Novemberpogrome 1938" statt. Das vollständige Programm zu dem Projekt finden Sie Initiates file downloadhier