Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen mit Leslie Schwartz, New York/Münster - Auschwitz-Überlebender

Mittwoch, 7. Mai 2014

10.00 Uhr, Heinrich-Böll-Schule
14.15 Uhr, Bertha-von-Suttner Schule
16.30 Uhr, Gedenkpfad KZ-Außenstelle Walldorf,
64546 Mörfelden-Walldorf Nordendstraße / Familie-Jürges-Platz.,

Am Vormittag finden jeweils Gespräche in den Schulen "Heinrich-Böll-Schulte", Hattersheim und "Bertha-von-Suttner-Schulet", Mörfelden-Walldorf mit  dem ZeitzeugenLeslie Schwartz statt, der sich auf Einladung des Vereins „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“ zu einer Vortragsreise in Südhessen aufhält.

Leslie Schwartz ist ein ungarischer Jude, der Auschwitz überlebt hat. Er wurde am 12. Januar 1930 in Baktaloranthaza (Ungarn) geboren. Im April wird er im Alter von 14 Jahren nach Auschwitz deportiert. Im gleichen Jahr wird er zum Arbeitseinsatz in das Konzentrationslager Dachau/Außenlager Mühldorf verlegt. Schwerverletzt überlebt er den Mühldorfer Todeszug. Als einziger Überlebender seiner Familie emigriert er 1946 nach New York, USA und macht sich dort mit einem Druckereibetrieb selbständig. Seit 1984 reist der heute 84-Jährige regelmäßig durch Deutschland und erzählt seine Geschichte.

Am Nachmittag findet dann ein Besuch mit Leslie Schwartz und den Schülerinnen und Schüler des Gedenkpfades KZ-Außenstelle Walldorf statt. Es führt Cornelia Rührig, Leiterin des Museums der Stadt Mörfelden Walldorf.