Dies ist eine Veranstaltung von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Rhein-Main, in Kooperation mit: Arbeitskreis Zwangssterilisation und „Euthanasie“ Frankfurt, Frankfurt University of Applied Sciences (FB 4), Förderverein Roma e.V., AG Bund der Euthanasie“-Geschädigten und Zwangssterilisierten, Katholische Akademie Rabanus Maurus
Sinti und Roma waren spätestens seit 1935 als angebliche „Fremdrasse“ von der NS-Verfolgungspolitik betroffen, gleichzeitig waren sie auch Opfer des traditionellen Antiziganismus, der sie als „Nichtsesshafte“ und „Arbeitsscheue“ stigmatisierte. Dieser Ausgrenzungsmechanismus wirkte nicht zuletzt bei Behörden wie auch in den Entschädigungsverfahren nach 1945 weiter.
(Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Wohnungslose im Nationalsozialismus" - 11.-28. November, Katharinenkirche, An der Hauptwache 1, 60313 Frankfurt)