Vergangenheit, die nicht vergeht - Warum und wie die Shoa heute erinnern?

Montag, 1. September 2014

17.30 Uhr - 21.00 Uhr
Katholische Akademie Die Wolfsburg
Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der Ruhr,

Vor genau 75 Jahren brach mit dem Überfall des nationalsozialistischen Deutschlands auf Polen der Zweite Weltkrieg aus. Er stellte hinsichtlich seines Ausmaßes jedes andere kriegerische Ereignis in den Schatten. Sein zentrales Verbrechen stellt die systematische Vernichtung der europäischen Juden durch Nazi-Deutschland dar. Wie kann daran erinnert werden, wenn die letzten Zeitzeugen gestorben sind? Wie geht die Enkel- und Urenkel-Generation der Täterseite mit den NS-Verbrechen um? Was sind die Motive vieler Deutscher für die Erinnerungsverweigerung? Und welche Bedeutung kommt bei der Erinnerung an die Shoah den christlichen Kirchen zu?


mit Vorführung des Films „Der Dachdecker von Birkenau“ (2014) von Johannes Kuhn, Produktion: Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.


mit: Prof. Dr. Hans Hermann Henrix, Theologe, Aachen; Dr. Katarina Bader, Journalistin, Politikwissenschaftlerin und Historikerin, München; Johannes Kuhn, Regisseur, Berlin; Dr. Jens Oboth, Akademiedozent

Anmeldung unter Tagungsnummer 14254
Tagungsbeitrag: 15 €, Studierende 5 €, Schülerinnen und Schüler kostenlos.
Katholische Akademie Die Wolfsburg
Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der Ruhr
Tel. (0208) 999 19 - 981, Fax (0208) 999 19 - 110
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