Tausende von ZwangsarbeiterInnen im "Industriedorf" Brackwede. Rundgang in Brackwede

Sonntag, 29. Juni 2014

14.30 Uhr Treffpunkt: Bahnhof Brackwede,

Veranstalter: DGB Arbeitskreis „Zwangsarbeit in Bielefeld“ und Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Bielefeld

Und so habe ich 15-jähriges kleines und dünnes Mädchen vom 20. April 1942 bis 31. März 1945 - somit 3 Jahre - in der Fabrik Ruhrstahl 12 Stunden täglich für eine Suppenschüssel Steckrüben und eine Tasse Kaffee gearbeitet (Raissa Pawlowna Gnussowa aus der Ukraine über die Jahre der Zwangsarbeit bei Ruhrstahl Brackwede)

Teilnahme: 5 €, erm.: 2 €

Der DGB Arbeitskreis „Zwangsarbeit in Bielefeld“ und die Regionale Arbeitsgruppe Bielefeld von Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. arbeiten seit vielen Jahren zusammen bei der Erforschung und Erinnerung des Schicksals von „zivilen“ ZwangsarbeiterInnen und Kriegsgefangenen in unserer Stadt während des Zweiten Weltkriegs. Zentrum unserer Arbeit ist der Kontakt mit den Opfern dieses großen NS-Verbrechens.

Gerne führen wir auch jederzeit auf Anfrage Führungen, Informationsveranstaltungen u.ä. durch. Gerne auch für Schulklassen.

Kontaktadressen:

Merret Wohlrab, Paulusstr. 25, 33602 Bielefeld, Tel. 0521-521 27 09

Wolfgang Herzog, Ravensberger Str. 62, 33602 Bielefeld, Tel. 0521-68 607, Mobil: 0163 208 83 87, wolfg.herzog@web.de