Literarische Brücken der Erinnerung. Der Holocaust in der polnischen Literatur

Donnerstag, 26. Januar 2012

19.00 Uhr Friedrich-Ebert-Stiftung, K I – Konferenzsaal 1, Godesberger Allee 149, 53175 Bonn
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Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar) lädt die RAG Mittelrhein  zu einer Vortragsveranstaltung ein, die „literarische Brücken der Erinnerung“ zum Thema macht. Sowohl in Polen als auch in Deutschland beeinflusst die Dramatik und Symbolkraft des Holocaust nachhaltig die Erinnerungs-,Gedenk- und politische Kultur beider Gesellschaften.
Der polnische Historiker und Zeitzeuge Professor Feliks Tych stellt uns in seinem Vortrag über den „Holocaust in der polnischen Literatur“ die kulturelle Verarbeitung des Völkermords an den Juden in Polen vor. Anschließend erörtern wir im Gespräch mit dem Experten für polnische Geschichte Professor Friedhelm Boll die Frage, welche Unterschiede oder Parallelitäten es zur deutschen Beschäftigung mit dem Holocaust gibt.

Die Veranstaltung wird vom Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Deutsch-Polnischen Ge-sellschaft (DPG) Köln-Bonn unterstützt.

19.00 Uhr Begrüßung
Dr. Ursula Bitzegeio
19.15 Uhr Literarische Brücken der Erinne-rung. Der Holocaust in der polni-schen Literatur
Professor Dr. Feliks Tych, Warschau
20.00 Uhr Vergleichbarkeiten und Unter-schiede in der Erinnerung an den Holocaust.
Ein Gespräch mit Prof. Dr. Feliks Tych und Prof. Dr. Friedhelm Boll
Moderation: Dr. Ursula Bitzegeio
20.45 Uhr Ausklang im Foyer der Friedrich-Ebert-Stiftung

Veranstaltungsleitung:
Dr. Ursula Bitzegeio
Gegen Vergessen–Für Demokratie
RAG Mittelrhein / Sprecherin

Organisation:
Julia Vater
Friedrich-Ebert-Stiftung
Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Tel 0228 / 883 7940
Fax 0228 / 883 9225
Julia.Vater(at)fes.de

Wir bitten um verbindliche Anmeldung per Fax oder per E-Mail oder telefonisch. Eine schriftliche Anmeldebestätigung erfolgt nicht.
Übernachtungs- und Reisekosten sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst zu tragen.