Jeder Mensch hat einen Namen - Öffentliche Namenslesung in München zum 9. November

Sonntag, 9. November 2014

14.00 - 19.00 Uhr, am Gedenkstein der ehemaligen Hauptsynagoge
in der Herzog-Max-Straße (hinter dem Künstlerhaus), München
,

Öffentliche Namenslesung

 

100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs erinnert die

diesjährige Namenslesung an jüdische Münchnerinnen und

Münchner, die als Patrioten und überzeugte Deutsche an diesem

Krieg teilgenommen haben, denen dieser Einsatz aber

nach 1933 schlecht gedankt wurde. Sie alle waren Bürger

dieser Stadt. An viele dieser Männer und Frauen erinnert

nicht einmal ein Grabstein und es ist nicht bekannt, wann, wo

und unter welchen Umständen sie ihr Lebens verloren haben.

 

Einleitung

Dr. Andreas Heusler

Stadtarchiv München

 

Es lesen Bürgerinnen und Bürger,

Schülerinnen und Schüler,

Angehörige der Bundeswehr und der Polizei.

Zwischentexte
Eva König, Arbeitsgruppe »Gedenken an den 9. November 1938«

Schlusswort
Ilse Macek, »Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.« -
regionale Arbeitsgruppe München

El Mole Rachamim (Gedenk-Gebet)
Kantor Moshe Fishel

 

 

Veranstalter:

Arbeitsgruppe »Gedenken an den 9. November 1938«

Wir danken für die Unterstützung:

BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung

»Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.« -

regionale Arbeitsgruppe München

Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

NS-Dokumentationszentrum der Landeshauptstadt München

Stadtarchiv München

Stadtsparkasse München

Stiftung Bayerischer Gedenkstätten