Das KZ-Außenlager Allach war das Arbeitslager der Firma BMW, das von März 1943 bis zum Kriegsende bestand. Viele Tausende wurden hier gefangen gehalten und gequält; über 1200 Menschen wurden hier ermordet. Von vielen war bisher nicht einmal der Name bekannt. Dies wird dieses Jahr erstmals anders sein durch die Namenslesung aus dem neu erschienenen Totenbuch. Gemeinsam wollen wir der ermordeten Opfer des KZ-Außenlagers Dachau-Allach gedenken.
Um die Erinnerung an das einzige Konzentrationslager auf Münchner Stadtgebiet wach zu halten, hat Klaus Mai das „Totenbuch“ als Sonderdruck mit Unterstützung des BA 24 herausgegeben, das jeder Teilnehmende an der Gedenkveranstaltung erhalten wird.