Erinnerung an Stalingrad - Podiumsgespräch der Veranstaltungsreihe "75 Jahre Schlacht von Stalingrad"

Donnerstag, 8. Februar 2018

, 19 Uhr

Zwieseler Str. 4, 10318 Berlin

Eine Kooperation von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., dem Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst, der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft", der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. mit Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. in Zusammenarbeit mit dem Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums Berlin

Podiumsgespräch mit Anton Artamov, Panorama Museum "Stalingrader Schlacht"; Paula Schülke, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. und Dr. Torsten Diedrich (angefragt), Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

Moderation: Dr. Jörg Morré, Museum Berlin-Karlshorst

 

Mit "Stalingrad" verbinden Menschen bis heute bestimmte Assoziationen und Bilder. Das gilt sowohl für die deutsche Gesellschaft, als auch für die sowjetische und die aus ihr hervorgegangenen Gesellschaften. Die Memorialisierung der Schlacht um Stalingrad ist vielfältig und durch die jeweilige Erinnerungs- und Gedenkkultur eines Landes geprägt. Sobald der 75. Jahrestag von "Stalingrad" hinter uns liegt, wollen wir mit deutschen und russischen Akteuren der Erinnerungskultur über die Memorialisierung dieses Ereignisses reden. Dabei soll es um das Zuhören und Nachfragen, das Hinterfragen und möglicherweise auch das Unverständnis gehen, wenn man den Blick auf die Formen des Gedenkens des Anderen richtet.

 

Anmeldungen zu den Podiumsgesprächen bitte an: anmeldungen@volksbund.de