Ausstellungeröffnung und Führung: Kriegsende, Flucht und Vertreibung, Neubeginn (1933 – 1947)

Donnerstag, 3. Dezember 2015

, 18.00 Uhr

Räume der Münchner Volkshochschule, Stadtbereich Nord, im Kulturzentrum 2411, Blodigstr. 4, 2. Stock (U2 Hasenbergl), 80933 München,

Münchner Volkshochschule, KZ-Gedenkstätte Dachau, Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe München, Stiftung Bayerische Gedenkstätten e.V., mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferates der LHSt München und des Bezirksausschusses 24 Hasenbergl-Feldmoching

Kriegsende, Flucht und Vertreibung, Neubeginn (1933 – 1947)

Ausstellungseröffnung und -führung mit und von Klaus Mai

Das Ende des Zweiten Weltkriegs hat gewaltige Umbrüche ausgelöst, die sich in kaum einem anderen Bezirk Münchens so anschaulich dokumentieren lassen wie im Stadtbezirk 24 (Feldmoching-Hasenbergl). Große Flüchtlingsströme mussten untergebracht werden. Krieg, Verfolgung, Bombardierung, Flucht und Vertreibung haben im Gedächtnis der Menschen tiefe Spuren hinterlassen. Die Ausstellung zeigt auf über 70 Tafeln den Alltag in dieser Zeit, geprägt von politischer Verfolgung, Bombardierung über Flucht und Vertreibung bis hin zum Neubeginn nach dem Krieg im Münchner Norden. Ausstellungsdauer: 3. Dezember 2015 bis 14. Februar 2016 Gleichzeitig erscheint das dazugehörige Begleitbuch mit dem Titel: „Verfolgung, Krieg, Flucht und Vertreibung im Münchner Norden 1933 - 1947“, das auf über 250 Seiten teilweise unveröffentlichte Bilder und Dokumente zeigt.

Weitere Führungen durch die Ausstellung finden statt: 17.12.2015 und 28.1.2016