70 Jahre Deportation der fränkischen Juden

Dienstag, 29. November 2011

Am 29. November 1941 ging vom Bahnhof Märzfeld auf dem damaligen Reichsparteitagsgelände der erste Deportationszug mit über 1.000 Juden aus Franken Richtung Osten in das Lager Jungfernhof bei Riga. Von den 512 an diesem Tag aus Nürnberg verschleppten Jüdinnen und Juden haben nur 17 überlebt.
Die Gedenkveranstaltung möchte an den Beginn der Deportationen und damit an den Beginn des systematischen Massenmords an den jüdischen
Bürgern aus den fränkischen Städten Bamberg, Bayreuth, Coburg, Erlangen, Forchheim, Fürth, Nürnberg und Würzburg erinnern.

Eine Veranstaltung der Stadt Nürnberg in Kooperation
mit der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg

Begrüßung
Prof. Dr. Julia Lehner Kulturreferentin der Stadt Nürnberg

Videointerview
Ernest Haas Überlebender

Persönlicher Bericht
Arno Hamburger Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde

Gespräch
Peter und Samuel Stern Überlebende
Rudi Ceslanski Sohn Deportierter
Hans-Christian Täubrich Leiter Dokumentationszentrum
Reichsparteitagsgelände